Personenvereinzelungsanlage

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Moderne Zeiten - moderne Methoden. Früher standen der Pförtner, der Werkschutz am Eingang und kontrollierte jede Person auf berechtigten Eintritt. Heutzutage übernimmt das eine Personenvereinzelungsanlage.

Diese Vereinzelung von Personen gepaart mit einer Zutrittskontrolle auf Basis eines berührungslosen Kartenleserprinzips stellt den heutigen Standard dar.

Funktionsweise

  1. Personen werden identifiziert, durch ein ZKS oder durch manuellen Einlass
  2. Personen betreten einzeln den Schwenkbereich der Anlage
  3. bei Freigabe der Anlage dreht sich diese mit und die Person tritt durch

Um das Grundprinzip einer Personenvereinzelung nicht zu unterlaufen ist es natürlich völlig sinnfrei, wenn Zutrittsausweise übertragbar sind. Daraus ergeben sich zwei Schritte, als Beispiel an einem Industrieunternehmen. Zum Einen eine Betriebsvereinbarung, die die Weitergabe von Zutrittskarten untersagt und weiterführend die Kontrolle der Personenvereinzelungsanlage, die die Einhaltung dieser Betriebsvereinbarung überwacht.

Siehe auch: Videoüberwachung (technisch)

Arten

Das Schutzbedürfnis eines Unternehmens oder einer Behörde entscheidet über die Ausführung einer PVA. Soll es ein Drehkreuz sein, das überstiegen oder übersprungen werden kann - oder entscheidet man sich für eine hochgerüstete Drehschleuse, die auch in der Lage ist Waffen und Sprengstoff zu detektieren.